Was ist fränkischer marienweg?

Der Fränkische Marienweg ist ein etwa 360 Kilometer langer Wanderweg in Bayern, der von Selb im Fichtelgebirge bis nach Altötting führt. Er ist nach der Marienverehrung benannt und verbindet verschiedene Marienheiligtümer miteinander.

Entlang des Weges können Wanderer zahlreiche Wallfahrtskirchen, Kapellen und Marienheiligtümer besichtigen. Dazu gehören unter anderem die Basilika Vierzehnheiligen bei Bad Staffelstein, die Wallfahrtskirche Gößweinstein und die Wallfahrtskirche Maria Hilf in Amberg.

Der Fränkische Marienweg führt durch abwechslungsreiche Landschaften wie das Fichtelgebirge, die Fränkische Schweiz und das Altmühltal. Die Route verläuft größtenteils durch Natur- und Waldgebiete und bietet somit auch schöne Aussichten und Naturlandschaften.

Der Weg ist in 16 Etappen unterteilt, wobei die Gehzeit pro Etappe zwischen vier und sieben Stunden beträgt. Übernachtungsmöglichkeiten entlang der Strecke sind in Form von Hotels, Gasthöfen oder Pensionen vorhanden.

Für die Wanderung des Fränkischen Marienwegs wird eine gute körperliche Verfassung und Wanderausrüstung empfohlen. Der Weg ist größtenteils gut markiert und ausgeschildert, teilweise können jedoch auch steile Auf- und Abstiege vorkommen.

Der Fränkische Marienweg bietet nicht nur eine spirituelle Seiten, sondern auch Naturerlebnisse und sportliche Herausforderungen für Wanderbegeisterte. Er ist insgesamt eine schöne Möglichkeit, verschiedene Wallfahrtsorte in Franken zu entdecken und die Natur zu genießen.